Gesellschaften und Kommunen
Die Organisation
Regionalpark RheinMain
Wie funktioniert der Regionalpark?
Das Gesamtkonzept des Regionalparks RheinMain wird zentral von der Dachgesellschaft: Regionalpark Ballungsraum RheinMain entwickelt, koordiniert und gefördert. Die Realisierung läuft aber dezentral und ortsnah. Entsprechend ist zwischen „Dachebene“ und „Durchführungsebene“ zu unterscheiden.
Dachebene:
Die übergreifende Planung, die Koordination und die Förderung des Regionalparks als Ganzes geschah in den vergangenen fünfzehn Jahren durch den früheren Umlandverband Frankfurt bzw. den heutigen Regionalverband FrankfurtRheinMain. Seit 2005 ist für diese Aufgabe die Regionalpark Ballungsraum RheinMain gGmbH, die Regionalpark Dachgesellschaft zuständig. Dabei stimmt sich die Dachgesellschaft mit dem Regionalverband FrankfurtRheinMain ab, denn der Verband sorgt auch in Zukunft dafür, dass die übergreifende Regionalparkplanung im Landschaftsplan und im Regionalen Flächennutzungsplan des Regionalverband FrankfurtRheinMain mit dem nötigen Stellenwert berücksichtigt wird.
Durchführungsebene:
Für die Umsetzung des Regionalparks wurden in den vergangenen Jahren eine Reihe von so genannten Durchführungs-Gesellschaften mit jeweils mehreren Gemeinden gegründet. Diese Durchführungs-Gesellschaften kümmern sich jeweils in Partnerschaft und Abstimmung mit der Dachebene um die Planung von Teilprojekten, um ihre Umsetzung und in einem Fall auch um die Pflege der geschaffenen Anlagen. Neben den Durchführungs-Gesellschaften wurden auch einzelne Kommunen als örtliche Träger tätig. Die Projekt-Pflege ist in der Regel Sache der Kommunen. Im Rahmen des Regionalparkprojektes wird angestrebt, auf der örtlichen Ebene mit Partnern zusammen zu arbeiten, die ihrerseits Projekte zum Regionalpark beisteuern. Das können Organisationseinheiten innerhalb von Stadtverwaltungen sein, wie zum Beispiel die Projektgruppe GrünGürtel der Stadt Frankfurt oder die Projektgruppe Grünring vom Main zum Main von der Stadt Offenbach. Wichtige Partner bei der Realisierung des Regionalpark-Pilotprojektes sind die „Gesellschaft zur Rekultivierung der Kiesgrubenlandschaft Weilbach“ (GRKW); sowie die Main-Taunus-Recycling GmbH (MTR).