Der Main im Fieber?
Flüsse und Bäche im Klimawandel
Weniger und wärmeres Wasser als früher: Das ist für viele Bäche und Flüsse eine Folge des menschengemachten Klimawandels. Gar kein Wasser kommt auch vor. Zumindest für eine gewisse Zeit und abschnittsweise fallen Bäche trocken; Kleintiere und Fische sterben. In vielen Gewässern vermehren sich Algen explosionsartig. Darunter sind mitunter Arten wie Blaualgen, die Giftstoffe freisetzen. Wasserstände in Flüssen und Bächen sinken so stark, dass Wanderfische wie Lachse ihre Laichplätze nicht mehr erreichen.
Kraftwerke und Industriebetriebe drosseln ihre Leistung oder unterbrechen den Betrieb, wenn Flüsse zur Kühlung der Anlagen zu warm werden. Schiffe können nicht mehr fahren, wenn die Pegelstände zu niedrig sind; Rohstoffe für die Industrie, aber auch ihre Produkte werden knapp.
Manche Flüsse haben in heißen Zeiten nur deshalb genug Wasser, weil Stauseen ihnen Wasser spenden. Auch in den Main wird bei Bedarf Wasser nachgetankt. Es stammt aus der Donau und fließt über den Rhein-Main-Donau-Kanal zu.
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