Mit welchen Arten teilen wir 2100 unseren Lebensraum?
Der Klimawandel, der längst zur Krise geworden ist, bekommt vielen Beziehungen nicht gut – ökologischen Beziehungen. Es gibt zum Beispiel Pflanzen, die blühen früher im Jahr als in Zeiten vor dem Klimawandel. Insekten mit dem alten Zeitplan kommen zu spät zum Bestäuben. Einige Arten wandern von Süden ein, weil sie in der Klimakrise jetzt auch hier gute Bedingungen vorfinden. Arten, denen es zu warm wird, wandern nordwärts oder in höhere Regionen, wenn sie können. Manche eingeschleppte Arten können in der Klimakrise hierzulande besser leben als einheimische Konkurrenten. Breiten sie sich besonders erfolgreich aus und verdrängen dabei einheimische Arten nennt man diese „invasive Arten“. Und dann gibt es noch Tiere und Pflanzen, deren Lebensräume schlicht vertrocknen.
Wie sich das alles bis 2100 genau auswirkt, ist noch nicht zu sagen. Aber der Klimawandel verändert unsere Umwelt heute schon. Mehr Informationen finden Sie auf den Masten mit Tieren und Pflanzen.
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