Rundum Frankfurt: Südlicher Wald und Stadt

Rundum Frankfurt: Südlicher Wald und Stadt

Wieder auf der Regionalpark Rundroute angelangt, geht es weiter nach Süden durch die Unterführung und gleich rechts die Rampe hoch zur Wageninger Straße. Weiter in Richtung Osten über die Bahnlinie und über die B 44 „Frankfurter Landstraße“ geradeaus in die Industriestraße. Dann nach links in die Kurhessenstraße und durch das Gewerbegebiet bis zum Hessenring. Dort wieder nach links und gleich rechts zum Aussichtspunkt Oberwaldberg.

Vom Plateau der ehemaligen, bereits rekultivierten Deponie hat man einen herrlichen Rundblick. Etwas versteckt durch den Hügel liegt der Oberwaldsee. Hier kann man von der neu errichteten Aussichtsplattform aus die Natur genießen.

Weiter geht es nach Süden die Schnepfenschneise entlang bis zur B 486 „Langener Straße“, diese überqueren und weiter die Straße Am Zeltplatz entlang. Im Wald, kurz vor dem Bornbruchsee, geht es nach links und dann über die Autobahnbrücke der A 5. Geradeaus die Kalbschneise entlang bis zum Zaun von Schloss Wolfsgarten. Nach rechts und um die Kläranlage herum in die Erzhäuser Allee. Links in den Neulandweg und rechts in die Straße Im Bruch.

Der Landschaftspark Bruchsee ist ein attraktives kleines Erholungsgebiet. Eine gestaltete „grüne Achse“ führt durch die abwechslungsreiche Landschaft. Kern des Parks ist das Wiesengelände um den Bruchsee sowie das Trapez, eine mit Bäumen umstandene Wiesenfläche. Am kreisförmigen Platz des Windes steht die überlebensgroße, aufgeständerte Skulptur „Seelenvogel“ des Künstlers Kai Georg Wujanz. Weiter geht es nach links in einen Feldweg.

Aufgepasst, jetzt wird es kompliziert! Die Kreisstraße K 168 muß überquert werden, dann durch die Ünterführung der S-Bahn und wieder die Kreisstraße überqueren. Ein kurzes Stück nach Süden und dann links abbiegen. Über die Theodor-Heuss-Straße geht es zur B 3 „Darmstädter Landstraße“.

Wer jetzt einen Einkehrschwung machen möchte, biegt nach rechts in die Darmstädter Landstraße.

Restaurant Guglhupf

Die anderen überqueren die B3 und fahren geradeaus weiter bis zum Ende des Weges. Links abbiegen und Richtung Norden. An der Brandschneise nach links über die Autobahnbrücke der A 661 und ein Stück geradeaus dann mit einem Linksschwung um 180 Grad wieder zurück und Richtung Norden. Bergauf am alten Steinbruch vorbei und bergab in Richtung Südliche Ringstraße. Diese queren und über die Dieburger- und Teichstraße sowie unter der Autobahn durch ins Naherholungsgebiet Mühltal.

Die K 172 „Koberstädter Straße“ queren und immer geradeaus bis zur Philippseicher Straße in Götzenhain. Dort rechts abbiegen und in den nächsten Feldweg nach links. Am Ende links über die Bahnlinie in die Rheinstraße und im rechten Bogen in den Urberacher Weg nach Offenthal. Durch die Ortslage, am Bahnhof vorbei in Richtung Urberach bis zur Keltenprozession auf der Bulau.

Von jetzt ab geht es immer nach Norden. Am Angelteich vorbei, links abbiegen und gleich wieder rechts in die Alfred-Nobel-Straße bis zur Querung der K 174 „Kreisquerverbindung“ zum Geschichtspfad.

Der Geschichtspfad will zeigen, dass die Dietzenbacher Gemarkung seit Jahrtausenden beliebter Siedlungsplatz war. An verschiedenen Stationen werden die wichtigsten Ereignisse in der Geschichte des Ortes dargestellt und mit kurzen Informationstexten erläutert.

Entlang der Balanciermeile geht es weiter bis zur Querung der B 459 und über die Waldstraße und den Weiskirchner Weg bis zum Hofgut Patershausen.

Weiter geht es entlang der Bieber-Aue, dabei werden die L 3117 „Ringstraße“ und die Frankfurter Straße gequert, zum Schloss und Park Heusenstamm.

Das Schloss wurde in der 2. Hälfte des 17. Jahrhunderts erbaut. Ursprünglich als vierflügelige Wasserburganlage geplant, kam jedoch nur die Vorderfront zur Ausführung. Die rückwärtigen Seitenflügel wurden erst später angebaut. Vom einstigen, aus alten Plänen bekannten Barockgarten sind nur noch Teile des Lustgartens mit den Bosketten, den beiden Wasserbecken und dem Parterre mit den Blumenrabatten erhalten.

Der Forst- und Waldpark wurde bereits vor 100 Jahren durch den Bau der Eisenbahnlinie abgetrennt. Nach überlieferten Plänen wurde der Forst als Teil des Regionalparks RheinMain zu einem englischen Landschaftspark hergerichtet, die Waldteiche mit Fontänen versehen und die Schneise durch Auslichten des Unterholzes und Anlage von blühenden Wiesenstreifen als Allee wieder gewonnen. Sie mündet im Westen in die Rotunde an der „Alten Linde“. Dieser kreisförmige Platz ist durch eine Sandsteinmauer mit Pfeilern begrenzt und damit ein Pendant zum Schlosseingang. Als Mittelpunkt des Platzes und Blickpunkt der Sichtachse steht in einem erhöhten Pflanzbeet eine Glas-Licht-Stein-Skulptur in Form eines Obelisken.

Über die mit Kaiserlinden bestandene Schlossallee geht es weiter durch die Bahnunterführung und dann nach rechts in die Jahnstraße. Nach dem Passieren der Autobahn A 3 halblinks in den Alten Heusenstammer Weg und durch den Stadtwald bis zur Stadthalle Offenbach. Durch das Hainbachtal geht es bergauf zum Buchhügel und weiter zum Wetterpark Portal Offenbach.

 

Über die Obere Grenzstraße, die Hölderlinstraße und den Tambourweg geht es zum Leonhard-Eißnert-Park. Dabei wird noch die B 448 „Bieberer Straße“ überquert.

„Ferien in der Stadt“ hieß und heißt immer noch das Motto. Der große Waldpark auf dem Bieberer Berg wurde bereits um 1910 als Volkspark angelegt. Die Wiesenflächen, deren Betreten erlaubt war, boten ebenso Raum für Spiel und körperliche Aktivitäten, wie die um den Waldpark herum angelegten Sportanlagen. Heute bieten sich zudem noch weitere Attraktionen wie Wassersprühfeld, Minigolf- und Skater-Anlage und ein Hochseilgarten an.

Am Ende des Waldparks geht es weiter entlang der Bahnlinie zur Maybachstraße und dann rechts ab in den Lämmerspieler Weg und nach links zur Laskabrücke. Die B 43 „Mühlheimer Straße“ überqueren und hinunter zum Kuhmühlgraben. Hier wird die Regionalpark-Rundroute wieder verlassen und links über den „Grünring vom Main zum Main“ der MainRadweg angesteuert.

Jetzt geht es gemütlich nach Westen, nach Frankfurt, in die kleinste Metropole der Welt. Ein letzter Einkehrschwung in die Gerbermühle oder zur Borussia im angrenzenden Rudererdorf, tief durchatmen und den Erlebnissen der letzten Tage nachhängen.

Zwischen Alter Brücke und Ignatz-Bubis-Brücke ist das Etappenziel erreich und der Bahnhof Frankfurt-Süd nicht mehr weit.

Wer jetzt noch Zeit, Muße und Energie aufbringt, für den bietet die Stadt eine Vielfalt an Möglichkeiten.

Etappe vom Bahnhof in Flörsheim, gegen den Uhrzeigersinn bis zum Bahnhof Walldorf. Durch das Regionalpark Pilotgebiet, am Rhein entlang und durch die Landschaft des hessischen Rieds.

Vom Bahnhof Frankfurt-Süd bis zum Bahnhof in Seulberg. Entlang an Main und Nidda, über die Hohe Straße und durch die Wetterau.

Vom S-Bahnhof in Seulberg bis zum Bahnhof in Flörsheim, hauptsächlich entlang des Taunushangs durch große landwirtschaftlich geprägte Schläge mit schönen Weitblicken.

Etappe 2

Bahnhof Walldorf
Bahnhof Frankfurt-Süd
Mittel
6-7 h
58 KM
166 Meter
ÖPNV:
Bahnhof Walldorf
Bahnhof Frankfurt-Süd