Der Aussichtsturm am Mainhafen
Mit dem Kostheimer Hafenbecken ist der Ort für diesen Aussichtsturm gut gewählt, denn hier schneiden sich mit Mainradweg und Regionalpark-Rundroute zwei Radler-Magistralen. Wer den Turm erklimmt, hat eine prächtige Aussicht gleichermaßen auf Natur (Main mit Auenlandschaft) wie Industriekultur mit Hafen und angrenzenden Betrieben.
Der Blick reicht aber natürlich noch viel weiter: Aus 20 Metern Höhe schweift er über die Landeshauptstädte Mainz und Wiesbaden. Im Norden zieht sich der lange Taunuskamm und im Süden, jenseits des Ried, recken die waldigen Buckel des Odenwald ihre Gipfel über die Rheinebene. Die von Architekt Florian Urbach entworfene Konstruktion soll das passende Entree für den Regionalpark auf ihrem Stadtgebiet schaffen. Nicht umsonst vereinen sich in diesem Regionalpark-Projekt auf einzigartige Weise die Themen Binnenschifffahrt, Industriekultur und Natur: Mächtig fließt der Main kurz vor der Mündung in den Rhein dahin, dazu die Kostheimer Schleuse als eines der meistbefahrenen Schiffshebewerke Europas sowie das emsige Nebeneinander von Gewerbe und Wohnen im Osten Kostheims.Das wird dominiert von einem großen Papier erzeugenden Betrieb. Neben dem markant dreibeinigen Turm entstand auch ein Holzsteg, der vom Uferweg leicht zum Fundament ansteigt. Sitzbänke, Fahrradständer, eine Info-Stele sowie eine über das Wasser auskragende Plattform vervollständigen das Ensemble.
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