Tour 3 – Von Hanau nach Mühlheim

TOUR 3 – VON HANAU NACH MÜHLHEIM

Hanau – die komplizierte Stadt

Diese Tour (und ihre Beschreibung) kommt nicht ohne etwas ausführlichere historische Informationen aus. Die komplizierte, im Krieg völlig zerstörte und manchmal sperrige Stadt Hanau muss nicht nur ergangen, sondern auch erklärt werden, so reich ist sie an Geschichten, Widersprüchen und regionalen Bezügen. Dass dahinter der Weg als Hauptdarsteller gelegentlich zurücktritt, habe ich ausnahmsweise gerne in Kauf genommen. Er kann verstanden werden als Würdigung einer Stadt, in der sich wie in einer Nusschale die Dramen der modernen und frühmodernen Stadtentwicklung abgespielt haben und die trotz allem (oder gerade darum?) nie ihren Glauben an ein Gemeinwesen verlor.

AUSFÜHRLICHE TOURENBESCHREIBUNG

Hanau mit seinen knapp 100.00 Einwohnern ist eine erstaunlich „komplizierte“ Stadt. Der Hauptbahnhof liegt abseits der Innenstadt, überall kreuzen Bahngleise, ausgedehnte Industrieanlagen und ehemalige Militärkasernen (aus Kaiserreich, Nazizeit und US-Besatzung) zerstückeln den Stadtkörper, die Innenstadt wurde im Krieg ausgelöscht und doch gibt es sie gleich zweimal (Altstadt und Neustadt), zwei Flüsse (Main und Kinzig) fließen durch das Stadtgebiet, eine aus zwei Kirchen bestehende Kirche, die zur Hälfte Ruine ist, steht im Zentrum und gleich zwei prachtvolle Schlossanlagen (Philippsburg und Wilhelmsbad) bilden den Kontrapunkt. Dass eine Stadt dieser Größenordnung so viele große Themen zu bieten hat, ist ungewöhnlich. Unser Weg streift einige davon.

Eingang durch den Friedhof

Ich starte am Hanauer Hauptbahnhof und gehe, am Arbeitsamt vorbei, auf kürzestem Weg auf den Friedhof, wo ich das Ehrenfeld für die Opfer des zweiten Weltkriegs besichtige. „Hanau war mit über 87 Prozent Zerstörungsgrad eine der meistgetroffenen Kommunen des zweiten Weltkriegs und steht in einer Reihe mit Brest, Coventry, Dresden, Frankfurt, Guernica, Hamburg, Rotterdam und Warschau.“ Eine interessante Städtereihe, denke ich und lassen den Blick über die Namen der rund 2000 Bombentoten schweifen, die hier am 19. März 1945 umgekommen sind. Die Kriegszerstörung zählt zu den epischen Narrativen der Stadt, also zu jenen Erzählungen, die einen Ort und sein Selbstverständnis für Jahrzehnte, wenn nicht Jahrhunderte prägen, deren Bilder sich tief ins Gedächtnis seiner BewohnerInnen eingeprägt haben und ohne die ein Ort nur schwer bis gar nicht zu verstehen ist. Dass der Friedhof gleich neben dem Bahnhof liegt, liegt daran, dass der Hanauer Hauptbahnhof abseits der Innenstadt liegt. Ursprünglich hieß er Ostbahnhof (der heutige Westbahnhof war der Hauptbahnhof) und war Sackbahnhof der Bahnstrecke nach Bebra. Mit dem Bau weiterer Bahntrassen und ihrer fortschreitenden Vernetzung wurde der alte Ostbahnhof zu einem wichtigen Eisenbahnknotenpunkt und 1927 zum Hauptbahnhof ernannt.

Wohnen am Werkstor

Ich verlasse den Friedhof und gelange ins Freigerichtsviertel, eines der traditionsreichen  Arbeiterviertel der Stadt. Über die Hinterhöfe der Genossenschaftsbauten aus der Zwischenkriegszeit mit ihren Schuppen für die Kleintierhaltung (aus Basaltmauerwerk!) führt mich der Weg, bis ich plötzlich vor dem Tor der Dunlop-Werke stehe, eine der 3 traditionsreichen, großen Fabriken der Stadt (Heraeus, Vacuumschmelze, Dunlop). Die Bedeutung von Hanau als Industriestadt ist hier deutlich zu spüren. Die Freigerichtsstraße führt als zentrale Achse durch diese Enklave zwischen Friedhof, Eisenbahn und Autobahnzubringer und geradewegs auf das Werkstor zu, wo sie endet. Durch sie führte bis zum Krieg die städtische „Industriebahn“, die die innerstädtischen Industriebetriebe an die Reichsbahn anschloss. Die Genossenschaftsbauten im Gartenstadtstil zur rechten und im Bauhausstil zur Linken der Straße folgten später.

Die lange Wiese zwischen Fluss und Fabrik

Durch einen Wirrwarr von Eisenbahnunter- und Autobahnüberführungen nähere ich mich der Kinzigaue. Die großen Wiesen des Wasserschutzgebietes jenseits der B43 sind beinahe unberührt, lediglich die schmalen Pfade der Hundeausführer zeichnen sich ab. Von den dazwischen eingestreuten Gärten liegen die meisten brach, denn aus Wasserschutzgründen werden die Gartenanlagen nach und nach entpachtet. Ich folge den Hundepfaden in Richtung Kinzig, doch um zum Fluss zu gelangen, muss ich die Vakuumschmelze umgehen, so dass ich zurück an die Autobahn geleitet werde. Schließlich öffnet sich die weite Aue zu meiner Linken. Nach und nach entferne ich mich vom Dröhnen des Verkehrs und trete ein in die relative Stille der Flusslandschaft, in der nur noch ferne Stadtgeräusche und das konstante leichte Brummen der Vakuumschmelze zu hören sind, die den Fluss hier auf einer Länge von einem Kilometer begleitet und ihn zugleich von der Stadt trennt. Während meine Füße durch das nasse Gras streifen, versuche ich vergeblich, mir auszumalen, wie nebenan gerade Gold geschmolzen wird.

Annäherung an die City

In einer Straße namens Hasenpfad entdecke ich eine ländlich anmutende Wohnanlage, deren Detailreichtum und Materialvielfalt mir sofort ins Auge springen. Im Hessischen Denkmalverzeichnis finde ich sie als Arbeitersiedlung der Firma W.C. Heraeus aus dem Jahre 1907/08:

„Die pittoresk anmutende Wohnsiedlung wurde als Garten“stadt“anlage im Miniaturformat konzipiert…. die verschieden dimensionierten Wohnungen (boten) den unterschiedlichen Ansprüchen der jungen Familien optimale Wohnverhältnisse; darüber hinaus befand sich die Firma Heraeus in der unmittelbaren Nachbarschaft, während die nahen Kinzigauen Frischluft, Spielflächen und Ruhe sicherten.“

In der Jahnstraße blicke ich, über eine niedrige Mauer hinweg, in den Jüdischen Friedhof. Die dicht beieinanderstehenden Grabsteine aus rotem Sandstein bilden einen deutlichen Kontrast zum grünen Waldboden und dem Moosbewuchs, der sie unterschiedlich stark überzieht. Die beinahe formgleichen Steine sind allesamt nach Südwesten ausgerichtet und tragen zu mir hin Seite keine Inschrift, so dass ihr Charakter einer stummen Zeugenschaft besonders deutlich zutage tritt. Die Einheitlichkeit dieses Ortes setzt sich im weiteren Verlauf der Straße fort, die von zahlreichen, rötlich verklinkerte Gründerzeitvillen gesäumt wird.

Die doppelte Innenstadt

Das Gebiet der Hanauer Innenstadt bestand bis vor gar nicht so langer Zeit aus zwei Städten: Dem eigentlichen Hanau und der Hanauer Neustadt. Während die eine Stadt auf eine Burg auf einer Insel in der Kinzig zurück ging, war die andere eine Gründung des Hanauer Fürsten Philipp II zur Ansiedlung calvinistischer Glaubensflüchtlinge aus Frankreich und den spanischen Niederlanden (heute Belgien). Die waren damals im evangelischen Frankfurt untergekommen, wo sie allerdings als Bürger 2. Klasse behandelt wurden. Das Angebot aus Hanau kam für sie wie gerufen, denn Philipp II bot ihnen Freiheiten und Privilegien, ohne dass sie auf den Absatz- und Messeplatz Frankfurt verzichten mussten, der ja vor der Tür lag und für dessen optimale Erreichbarkeit ihnen der Fürst sogar eigens einen Stichkanal zum Main graben ließ. Die Frankfurter fanden das natürlich nicht so toll… Die Geschichte wiederholt sich heute, wenn im Speckgürtel der Metropolen Einkaufszentren entstehen (sozusagen die Mutter aller Regionalkonflikte). Die Neustädter behielten ihre eigenen Stadtrechte bis 1825. Französisch und niederländisch waren hier Amtssprachen und Hanau damit von Anfang an auch eine Stadt der Migranten, die mit ihren handwerklichen Fähigkeiten den Ruf Hanaus als Stadt des Handwerks (Schmuckgewerbe, Tuchmacher, Weber, Seidenweber, Hutmacher u.a.), des Gewerbes und letztlich auch der Industrie begründeten. In der Neustadt standen nach dem Bombardement vom 19. März 1945 noch genau 7 Häuser und heute ist nur noch das Straßenraster erhalten (Denkmal „Sachgesamtheit Straßengitter Hanauer Neustadt), dessen Plan auch als Betonrelief in den neu gestalteten Platz vor der wallonisch-niederländischen Kirche eingelassen ist (siehe dort).

Den Übergang vom ersten zum zweiten Hanau markiert heute der Torbogen des Einkaufs- und Kulturzentrums FORUM. Durch ihn hindurch gelange ich in die Fußgängerzone und auf den wirklich großen Marktplatz, den ich diagonal überquere, um in der versteckten und total verschachtelten Marktpassage zu verschwinden, die mich auf dem brandneu gestalteten Platz vor der wallonisch-niederländischen Kirche ausspuckt: Weil in Hanau alles doppelt ist, bauten sich die Neustädter auch eine doppelte Kirche, eine für Gottesdienste auf Niederländisch und eine für Messen auf Französisch. Weil sie den gleichen Glauben teilten, verschränkten sie die Gebäude aber ineinander und teilten sich den Glockenturm. Als nach dem Krieg beide Kirchen zerstört waren, fusionierten die Gemeinden und bauten nur die kleinere der beiden Kirchen wieder auf, während die andere als Mahnmal Ruine blieb – eine wirklich einmalige Gebäudekonstellation, die durch die neue Platzgestaltung gewürdigt werden soll.

Zurück an die Kinzig

Die Unterführung am Kanaltorplatz ist gesäumt von Skulpturen, Wandbemalungen und Denkmälern, darunter die Gedenktafel für einen Abwasserkanal. Die Dichte von Gedenkorten in dieser Stadt ist bemerkenswert. So begleiten mich – neben den omnipräsenten Gebrüdern Grimm und ihren Märchenfiguren – schon den ganzen Tag gesprühte und geklebte Portraits der Opfer des rassistischen Anschlags vom 19. Februar 2020 und der Gedanke, dass es schon fast eine Ironie des Schicksals ist, dass der Täter – der seine Opfer gerade nicht als Persönlichkeiten, sondern als anonyme Vertreter einer ihm verhassten Gruppe betrachtete – ausgerechnet in einer so gedenkengeübten Stadt wie Hanau zuschlug, kommt mir in den Kopf.

Hinter dem Westbahnhof biege ich ein in ein Sträßchen mit dem schönen Namen Goldene Aue, das als Steg über die verwilderten, sumpfigen Ufer der Kinzig führt (hier lohnt ein Abstecher auf die Wege unter dem Steg ans Kinzigufer). Am Nordufer der Kinzig öffnen sich zur linken weite Wiesenräume. Ein Trampelpfad führt mich an den Salisbach und zu einem Brett, das Hundebesitzer über den Bach gelegt haben. Auf der anderen Seite des Bachs folgt der Weg dem Bachlauf bis zu dessen Mündung in die Kinzig und weiter durch ein verwunschenes Wäldchen bis nach Kesselstadt.

Durchs Dorf zum Schlosspark

Plötzlich stehe ich in einer anderen Welt aus teilweise dörflichen, teilweise herrschaftlichen Fachwerkhäusern, liebevoll angelegten Vorgärten und kleinen Hofeinfahrten. Die Mittelstraße bildet das Herzstück des alten Kesselstadt, das in den 1960er Jahren von Abriss und sogenannter Flächensanierung bedroht war und durch eine Großwohnanlage ersetzt werden sollte. Der Widerstand der Bewohner hatte Erfolg und heute ist die Kesselstädter Altstadt ein Paradebeispiel für sogenannte behutsame Stadterneuerung.

Auf Höhe der Friedenskirche knickt die Mittelstraße leicht nach rechts und Schloss Philippsruhe kommt in den Blick. Ich überquere die Philippsruher Allee, gehe durch das schmiedeeiserne Tor auf das Schloss zu, umrunde den großen Brunnen und gehe am rechten Seitenflügel entlang in den Schlosspark. Hier trete ich auf die Freitreppe, von der aus man den Park überblickt und gehe dann linkerhand des Schlossteichs durch den Park. Bevor ich den Park zum Main hin verlasse, werfe ich einen Blick zurück über den Teich auf das Schloss, dessen Renaissanceleichtigkeit unter der Fassade des klassizistischen Umbaus durchscheint. Eine Rampe entlang der mächtigen Stützwand, die das aufgeschüttete Parkgelände zum Mainufer hin begrenzt, führt mich hinunter an den Fluss und zur letzten Sequenz meiner Wanderung.

Leer werden

Ich entscheide mich, den Streckenabschnitt entlang des Mains auf dem einige Meter abseits des Flusses verlaufenden Feldweg zurückzulegen, statt auf der asphaltierten Fußgänger- und Radlerpiste und werde belohnt, denn der Weg vollzieht eine Reihe feiner Verwandlungen – vom Erschließungsweg für Parkplatz und Kleingartenanlage über die „klassische“ Traktorspur bis hin zum fußbreiten Trampelpfad. Er führt der Länge nach und mitten durch die weiten, brachliegenden Überschwemmungswiesen und ich merke, wie sich die dichte Abfolge von Eindrücken dieses Tages in der Weite und der geringeren Ereignisdichte dieser Landschaft zu setzen beginnt. Auf dem letzten Abschnitt dieser Passage begleiten mich die Gerüche und Pumpgeräusche der Hanauer Kläranlage, bevor der Weg am Fuße zweier riesiger Strommasten vor dichtem Gebüsch zu enden scheint. Im letzten Moment sehe ich, dass ein Pfad zwischen die Büsche führt. Wie ein neuer Saal öffnet sich dahinter die nächste große Wiese (Name). Ich verkneife mir, dem Impuls zu folgen, auch in diese Wiese einfach „hinein“ zu laufen und halte mich stattdessen links am Wiesenrand. Nach wenigen Metern höre ich das Rauschen der Staustufe Mühlheim.

Vom Treppenabsatz der Staustufe blicke ich auf das herabfallende Wasser. Im Unterschied zu einem natürlichen Wasserfall fällt das Wasser hier in dicken, klaren Striemen hinunter, so konstant, dass sie gleichermaßen statisch wie fallend wirken. Erst die aus der Tiefe aufsteigenden Strudel geben Auskunft über die ungeheure Dynamik des Vorgangs. Die aufsteigenden Strudel sind wie Explosionen in Zeitlupe und erinnern mich darin an die Wolken, die aus den Kühltürmen von Kokereien aufsteigen, wenn der Koks gelöscht wird. Ich starre wie hypnotisiert in die Strudel, reiße mich dann los und steige die restlichen Treppen hinauf auf den stählernen Steg, der als Fuß- und Radweg über die Staustufe gelegt ist. Plötzlich Linearität und Engführung, quer zum Fluss kommen mir Radfahrer und Jogger entgegen. In der Ferne, flussabwärts, die Frankfurter Skyline. Immer noch das Rauschen der Striemen, die auf die Wasserfläche treffen, aber leiser jetzt. Dann ein Schiff das unter mir stillsteht, der riesige Stahlkasten mit kaum handbreitem Abstand zu den Wänden der Schleusenkammer. Die Schleusenflügel öffnen sich und der Schiffkörper schiebt sich, Zentimeter um Zentimeter, aus der Kammer hinaus zurück in den Fluss. Die Staustufe Mülheim ist wirklich „großes Kino“ für die Sinne!

Ich bin jetzt innerlich ganz ruhig, satt von Eindrücken und der Tag könnte hier zu ende gehen – der Weg zum nächsten Bahnhof (Mühlheim-Dietesheim) durch die wunderschöne Mülheimer Mainaue fühlt sich an wie ein Bonustrack.

Ende

WEGBESCHREIBUNG

1
Den Hanauer Hauptbhf. nach Norden (Hauptausgang) verlassen und geradeaus bis zum Kreisverkehr gehen. Den Friedhof betreten und geradeaus durchqueren. Kurz rechts auf Birkenhainer Str., dann links in Wartburgstr.

2
Kurz vor der Einmündung in die Freigerichtsstraße rechts in den Wohnweg durch das Blockinnere einbiegen. Auf diesem Weg die nächsten 3 Wohnblöcke durchqueren, dann links in die Dunlopstr. und die zweite wieder links (Limesstr.)

3
Nach 30 m rechts in den Fußweg. Unter der Bahn durch, dann links auf die Fußgängerbrücke über die Leipziger Str.

4
Am anderen Ende der Brücke links die Treppe runter, aber nicht bis ganz nach unten, sondern vorher auf den Trampelpfad wechseln, der hinter den Gärten entlang auf eine große Wiese führt. Da rechts gehen und die Wiese in voller Länge überqueren bis zum Wendehammer des Rodenbacher Weg. Links zwischen den Gärten und der Schnellstr. entlang bis auf die Kinzigaue. Links an den Fluss runtergehen und dem Trampelpfad einen knappen Kilometer folgen.

5
Kurz vor der Eisenbahnbrücke wieder links hoch auf den Deich gehen, unter der Brücke hindurch und links in den Hasenpfad einbiegen. Dann rechts in die Jahnstr und am Ende wieder rechts (Sandeldamm).

6
Nach 80 m links in die Einfahrt zur Main-Kinzig-Halle einbiegen. Das offene Untergeschoss (parken) diagonal durchqueren und geradeaus über die Nordstr. hinweg in die Straße Schlosshof.

7
Am Schlossplatz in die ggü. liegende Durchfahrt (unter der Verbindungsbrücke) gehen, hinter die Reste des alten Schlosses. Dann links vor auf Münzgasse und rechts um die Johanneskriche herum.

8
Ggü. dem Kirchenportal in die Schlendergasse einbiegen. Dann Metztgerstr. links und Marktstr. wieder rechts. Geradeaus ins Forum Hanau und an der Gabelung halb links. Auf der Fahrstr. (Fußgängerzone) bis zum Marktplatz. Den Marktplatz diagonal überqueren.

9
Durch das Haus Am Markt 11 (Ulla Poppken) in die Marktpassage gehen, dann den Platz an der Doppelkirche diagonal nach rechts überqueren.

10
Das Innere des neuen Wohnblocks (Westcarré, fanzösische Straße 19) betreten und durchqueren. Dann Steinheimer Str. kurz rechts, dann links in die Altstr. einbiegen. Geradeaus bis auf den Kaufland-Parkplatz, dann rechts bis in die Unterführung am Bhf. Hanau West.

11
Auf der anderen Seite der Bahn rechts in die Goldene Aue einbiegen, deren Verlängerung als Radweg über die Nidda führt.

12
Nach 500 m Links auf den Trampelpfad über die Wiese entlang des Salisbach einbiegen. Den Bach auf dem ausgelegten Brett überqueren und weiter dem Pfad am Bach und durch das Wäldchen folgen, bis zur Grünanlage An der Pumpstation.

13
Halbrechts gehen (am linken Rand der Grünanlage). Nach 70 m führt links ein Fußweg am Zaun des Olof-Palme-Hauses entlang. Dem folgen und am Ende rechts in die Pfarrer-Hufnagel-Str. einbiegen. Dann nach 50 m wieder links in den Durchgang zur Mittelstraße. Vor bis zum Schloss, durch das Portal in den Park, rechts ums Schloss herum gehen auf die Schlosstreppe, dann den Park der Länge nach durchqueren (dabei links halten). Über die westliche Rampe runter an den Main. Mainabwärts gehen.

14
Nach 100 m gabelt sich der Uferweg. Rechts halten und dann den nächsten Kilometer mit etwas Abstand parallel zum Fluss gehen.

15
Kurz hinter dem Strommast führt der Trampelpfad geradeaus auf ein Gebüsch zu und hindurch. Danach links zur Staustufe gehen. Den Main überqueren, dann weiter flussabwärts.

16
Nach 100m nicht rechts zum Uferweg runtergehen, sondern dem höher gelegenen Trampelpfad folgen (am oberen Rand der Uferwiese). Nach 250 m in den Pfad einbiegen, der am Ende des Ackers links durch das Gehölz führt. Den nächsten Pfad wieder links und dann den nächsten wieder rechts. Die Böschung hochgehen an die B43 (Hanauer Str.). Überqueren, rechts gehen und im Straßenzickzack bis zur S-Bahn-Station Dietesheim (17).

Karte

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